Sommer mit Hund: Wenn der Sommer gefährlich wird
- info9580869
- 14. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
So schützen Sie im Sommer mit Hund Ihren Vierbeiner vor Überhitzung und was Sie im Notfall tun müssen

Die Sonne scheint, die Temperaturen steigen – für uns Menschen ist das oft ein Grund zum Feiern. Für unsere Hunde kann es jedoch schnell lebensbedrohlich werden. Hitzschlag ist keine Seltenheit – er ist sogar einer der häufigsten Sommernotfälle, mit denen Tierärzte konfrontiert werden. Die Gefahr ist besonders heimtückisch: Sie kann innerhalb von Minuten entstehen, oft ohne dass man es bemerkt.
Warum Hunde so schnell überhitzen
Im Gegensatz zu Menschen können Hunde nicht effektiv schwitzen. Sie regulieren ihre Körpertemperatur fast ausschließlich durch Hecheln. An heißen Tagen oder bei hoher Luftfeuchtigkeit reicht das oft nicht aus. Spaziergänge in der Mittagssonne, Laufen oder auch nur ein kurzer Aufenthalt in einem geparkten Auto können schnell gefährlich werden.
Zu den besonders gefährdeten Hunden gehören:
Hunde mit dickem oder dunklem Fell
Brachycephale (kurznasige) Rassen wie Möpse oder Bulldoggen
Ältere oder übergewichtige Hunde
Hunde mit Herz- oder Atemwegserkrankungen
Warnzeichen, die Sie kennen müssen
Die ersten Anzeichen einer Überhitzung mögen harmlos erscheinen – sind es aber niemals. Achten Sie auf:
Starkes, schnelles Hecheln
Unruhe oder Taumeln
Dunkelrote Zunge und Zahnfleisch
Erbrechen oder Durchfall
Lethargie oder sogar Kollaps
Erste Hilfe bei Überhitzung
Schnelles Handeln kann Leben retten.
Bringen Sie Ihren Hund an einen schattigen Ort – fern von direkter Sonneneinstrahlung.
Kühlen Sie ihn mit lauwarmem Wasser – niemals mit eiskaltem Wasser, da dies einen Schock für den Körper bedeuten kann. Beginnen Sie mit den Pfoten, dem Bauch und den Innenseiten der Oberschenkel.
Bieten Sie frisches Wasser – in kleinen Mengen, um Erbrechen zu vermeiden.
Kontaktieren Sie sofort Ihren Tierarzt – auch wenn sich Ihr Hund zu erholen scheint.
Vorbeugung ist der beste Schutz
Gehen Sie mit Ihrem Hund in den kühleren Morgen- oder Abendstunden spazieren
Vermeiden Sie Asphalt und Sand – diese können die Pfoten verbrennen
Stellen Sie immer frisches Wasser und einen schattigen Ruheplatz bereit
Lassen Sie Ihren Hund niemals im Auto – auch nicht für wenige Minuten
Verwenden Sie Kühlmatten oder feuchte Handtücher, auf die sich Ihr Hund legen kann
Dogrebels Tipp: Tragen Sie immer ein kleines Sommer-Erste-Hilfe-Set für Ihren Hund bei sich. Eine Sprühflasche mit Wasser, eine zusammenklappbare Wasserschüssel und die Telefonnummer Ihres Tierarztes sind ein Muss.
Fazit: Hitze ist für Hunde keine Kleinigkeit – sie kann tödlich sein. Mit dem richtigen Wissen, einem wachsamen Auge und schnellem Handeln können Sie den Sommer für Ihren vierbeinigen Freund nicht nur angenehm, sondern auch sicher gestalten. Denn echte Dogrebels denken voraus – für ihre besten Freunde.
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