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Mit Struktur in die Woche starten – warum Routinen deinem Hund guttun

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Montag, Wochenbeginn – für viele von uns ein Neustart in einen oft hektischen Alltag. Aber nicht nur wir Menschen profitieren von klaren Abläufen, auch unsere Hunde lieben Routinen. Sie geben Sicherheit, Orientierung und helfen dabei, Stress zu vermeiden.


Warum Routinen wichtig sind

Hunde sind Gewohnheitstiere. Sie fühlen sich wohler, wenn sie wissen, was sie erwartet. Regelmäßige Fütterungszeiten, feste Spaziergänge oder wiederkehrende Rituale wie das kurze Kuscheln vor dem Schlafengehen geben deinem Vierbeiner ein Gefühl von Stabilität.


Tipps & Tricks für den Alltag


🐾 Fester Morgenablauf: Beginne den Tag mit einer kleinen Gassi-Runde, einer Kuscheleinheit oder einem Mini-Training. So startet dein Hund ausgeglichen in den Tag.


🐾 Fütterung mit Ritual: Immer zur gleichen Zeit füttern – und ein kurzes Signalwort oder „Okay“ vor dem Napf schafft Verlässlichkeit.


🐾 Training in kleinen Einheiten: Baue 5–10 Minuten Übung in den Tagesablauf ein (Sitz, Platz, Tricks). Wiederholung macht den Ablauf vertraut und stärkt eure Bindung.


🐾 Spielzeit planen: Egal ob Ball, Zerrspiel oder Intelligenzspielzeug – feste Spielzeiten geben Struktur und mentale Auslastung.


🐾 Ruhephasen nicht vergessen: Nach Spaziergängen oder Action bewusst Ruhe einbauen. Ein Hund, der lernt zu entspannen, ist im Alltag ausgeglichener.


🐾 Abendritual einführen Ein fester Abendablauf – wie Streicheln, Pfotencheck oder ein kurzes Signal „Gute Nacht“ – hilft deinem Hund runterzufahren.


🐾 Wochenrituale nutzen: Ein fester Ausflug am Wochenende (Park, Hundewiese, Café-Besuch) schafft Abwechslung und Vorfreude.


🐾 Kombination mit deinem Alltag: Verbinde deine Routinen mit den Bedürfnissen deines Hundes: Während du Kaffee trinkst, kann dein Hund eine Kaurolle genießen. Während deines Feierabendrituals darf er entspannen.


Flexibilität bleibt wichtig

Natürlich sollte man Routinen nicht starr sehen. Manchmal verschieben sich Zeiten oder Abläufe – und das ist völlig okay. Wichtig ist die Grundstruktur, nicht die Minute. So lernt dein Hund, dass er sich auf dich verlassen kann, ohne überfordert zu werden.


Fazit

Gerade zum Wochenstart lohnt es sich, die eigenen Abläufe bewusst zu betrachten: Welche Routinen tun uns beiden gut? Mit kleinen Ritualen schaffst du nicht nur einen entspannten Hund, sondern auch mehr Ruhe für dich selbst.


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