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Zecken 2025: Wie du deinen Hund schützt – und warum Vielfalt dabei zählt


Zecken – winzige Blutsauger, große Gefahr. 2025 müssen wir Hundehalter*innen besonders aufmerksam sein, denn durch Klimawandel und veränderte Lebensräume gibt es mehr Zecken denn je – und sie sind aktiver als je zuvor. Ganz egal, wo du wohnst oder wie vielfältig dein Leben gestaltet ist: Wir alle teilen die Liebe zu unseren Hunden – und die Verantwortung, sie zu schützen.

Hier erfährst du, was du über Zecken wissen musst und wie du deinen Hund – und damit auch dich selbst – am besten schützt.


Was sind Zecken – und warum sind sie gefährlich?

Zecken sind kleine Spinnentiere, die sich vom Blut von Tieren und Menschen ernähren. Während sie saugen, können sie Krankheitserreger übertragen, die gefährliche Infektionen auslösen. Besonders relevant für Hunde sind:

  • Borreliose: Kann zu Gelenkproblemen, Fieber und Nierenschäden führen.

  • Anaplasmose: Schwächt Immunsystem und Blutgerinnung.

  • Ehrlichiose: Verursacht Fieber, Müdigkeit und Gewichtsverlust.

  • FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis): Greift das Nervensystem an – zwar selten bei Hunden, aber möglich.


Warum ist 2025 ein besonderes Zeckenjahr?

Durch den Klimawandel haben Zecken neue Gebiete erobert: nicht nur Wälder, sondern auch Städte, Parks und höher gelegene Regionen. Mildere Winter und feuchte Frühlinge sorgen dafür, dass Zecken nahezu das ganze Jahr über aktiv sein können – nicht nur in der klassischen „Zeckensaison“.

Egal ob du in der Stadt unterwegs bist, mit deinem Hund draußen chillst oder wild campst: Zecken sind dabei.


Wo lauern Zecken – und wann?

Zecken lieben hohes Gras, Büsche und Wälder. Sobald die Temperatur über 7 °C klettert, sind sie bereit, sich einen Wirt zu suchen – und das kann auch dein Hund sein. Manche Arten bleiben sogar in milden Wintern aktiv.

Zecken warten an Pflanzen und strecken ihre Vorderbeine aus – sobald ein Tier oder Mensch vorbeistreift, greifen sie zu.


Wie erkennst du Zecken bei deinem Hund?

  • Zecken sind oft winzig, besonders wenn sie noch nicht viel Blut gesaugt haben.

  • Typische Stellen: hinter den Ohren, am Hals, unter den Achseln, zwischen den Zehen.

  • Nach Spaziergängen solltest du deinen Hund sorgfältig absuchen – am besten als Teil eures kleinen Alltagsrituals.


Zecken richtig entfernen – so geht’s

  1. Werkzeug benutzen: Nutze eine Zeckenpinzette oder einen speziellen Haken.

  2. Nah an der Haut greifen: Langsam und gleichmäßig herausziehen, ohne Drehen.

  3. Desinfizieren: Reinige die Bissstelle gründlich.

  4. Hund beobachten: Achte in den folgenden Tagen auf Anzeichen wie Fieber, Appetitlosigkeit oder Lahmheit.

Wenn du unsicher bist: Lieber einmal mehr die Tierarztpraxis deines Vertrauens aufsuchen.


Wie schützt du deinen Hund effektiv?

1. Zeckenmittel

  • Spot-On Präparate: Tropfen auf den Nacken, wirken wochenlang.

  • Zeckenhalsbänder: Bieten langanhaltenden Rundumschutz.

  • Kautabletten: Einfach einzunehmen, wirken systemisch.

Wichtig: Lass dich beraten, was zu deinem Hund – und zu eurem Lifestyle – am besten passt.


2. Impfungen

Gegen bestimmte Krankheiten wie Borreliose gibt es Impfungen. Sprich deinen Tierarzt oder deine Tierärztin an, ob das für deinen Hund sinnvoll ist.


3. Clever draußen unterwegs

  • Meide dichtes Gestrüpp und hohe Gräser.

  • Kontrolliere deinen Hund nach jedem Spaziergang.

  • Gestalte deinen Garten zeckenunfreundlich: kurze Wiesen, wenig Laub.


Vielfalt schützt besser – auch beim Thema Gesundheit

Bei Dogrebels4u feiern wir Vielfalt. Unsere Hunde kommen in allen Farben, Größen und Temperamenten – und genau so individuell sollten auch Gesundheitsvorsorge und Schutz sein. Egal, wer du bist und woher du kommst: Dein Hund verdient den besten Schutz vor Zecken.

Mit Achtsamkeit, guter Vorbereitung und ein bisschen Dogrebel-Spirit könnt ihr gemeinsam das ganze Jahr draußen genießen – sicher und frei.


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